Im Zuge der Digitalisierung befasst sich HOPPECKE mit den Möglichkeiten der Datenerfassung durch IoT und der sich daraus ergebenen Möglichkeiten. Daten sollen dabei an Batterien der drei Produktlinien Motive Power, Reserve Power und Special Power erfasst und zentral in einer cloudbasierten Plattform zusammengeführt werden.
Die 1927 in Brilon gegründeten Accumulatorenwerke HOPPECKE Carl Zoellner & Sohn GmbH verschreiben sich vollumfänglich industriellen Energiespeichersystemen. Die Hauptbereiche teilen sich auf in emissionsfreie Antriebe (trak), abgesicherte Stromversorgung (grid), Speicherung regenerativer Energien (sun) und Bahn- und Metrosysteme (rail). Das auf Blei-Säure und Nickel-Cadmium spezialisierte Unternehmen hat sein Portfolio durch die 2019 gegründete Tochter INTILION auf moderne Lithium-Ionen Speichermedien erweitert und deckt dadurch zusätzlich die Bereiche stationäre Speichersysteme zur Pufferung erneuerbarer Energien, Antriebsspeichersysteme für Flurförderzeuge wie Gabelstapler sowie Hochspannungssysteme für den Antrieb von Zügen und andere Schwerlastanwendungen ab.
Die geschaffene Lösung bedient nicht nur einen einzelnen Bereich, sondern dient als zentrale IoT-Plattform der unterschiedlichen Produkte der einzelnen Business Units.
Entwicklung neuer, ganzheitlicher Services: Auf Basis der durch die Plattform nun möglichen Datenerfassung wurden neue digitale Services für die interne Verwendung, z.B. im Service, geschaffen, aber auch für einzelne Kundengruppen.
Einzelne Datenanalysen setzen die Verfügbarkeit sehr hochfrequenter Daten mit einer Abtastung von teilweise 200ms voraus. Pro verbundenem Gerät kommen so umfangreiche Daten zustande, die in einem Data Lake verarbeitet werden.
Die Digitalisierung zieht immer weitere Kreise – und kommt auch in der Energiewirtschaft an: Dezentralisierung, Sektorenkopplung und sich wandelnde Anforderungen erfordern neue Lösungen und digitale Ansätze.
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